Klondike Solitaire und Spider Solitaire gehören zu den beliebtesten Kartenspielen, die sich in einigen Schlüsselaspekten deutlich voneinander unterscheiden. Klondike wird traditionell mit einem einzigen 52-Karten-Deck gespielt. Das Spiel beginnt mit einem Layout aus sieben Stapeln, die von links nach rechts mit zunehmender Kartenanzahl angeordnet sind, wobei nur die oberste Karte jedes Stapels aufgedeckt ist. Das Ziel bei Klondike ist es, alle Karten nach Farbe in aufsteigender Reihenfolge auf den vier Ablagestapeln zu ordnen. Um dies zu erreichen, können Spieler Karten zwischen den Stapeln bewegen, indem sie diese in absteigender Reihenfolge und abwechselnden Farben anordnen. Leere Stapel dürfen nur mit einem König oder einer Sequenz, die mit einem König beginnt, befüllt werden.
Im Gegensatz dazu verwendet Spider Solitaire zwei vollständige 52-Karten-Decks, was insgesamt 104 Karten ergibt. Das Spiel wird mit zehn offen liegenden Kartenstapeln gestartet, wobei das Ziel darin besteht, Karten in absteigender Reihenfolge in der gleichen Farbe zu ordnen. Vollständige Reihen in korrekter Sequenz werden vom Spielfeld entfernt. Eine Besonderheit bei Spider ist, dass leere Stapel mit jeder Karte oder Sequenz befüllt werden können, was eine zusätzliche strategische Komponente ins Spiel bringt.